Fehlgeburt – Leeres Kinderbett
Ein trauriges Ereignis

Fehlgeburt

Haben Sie Ihr Baby bei einer Fehlgeburt verloren? Wir möchten Sie dabei unterstützen, Ihre Fehlgeburt zu verarbeiten.

Grosse Hoffnung - trauriges Ende

Leider endet nicht jede Schwangerschaft mit der Geburt eines gesunden Babys. Manche Frauen erleben eine Fehl- oder Totgeburt oder das zu früh geborene Baby überlebt trotz aller Anstrengungen nicht. Es ist schwer voraussehbar, wie Sie als Eltern auf ein so trauriges Erlebnis reagieren werden.

Nehmen Sie sich unbedingt die nötige Zeit nach der Diagnose, um zu entscheiden, wie es weitergehen soll. Vielleicht möchten Sie im ersten Moment nur eins: Das Ungeborene aus Ihrem Bauch entfernen, auch operativ. Vielleicht brauchen Sie aber auch deutlich mehr Zeit und möchten, dass auch eine Fehlgeburt von selbst stattfinden kann.

Besprechen Sie mit Ihrer Ärztin, ob und wie lange Sie Zeit haben, bis Ihr Körper vielleicht von selbst damit beginnt, ein Windei oder einen abgestorbenen Embryo abzustossen. Oder wann eine Kürettage respektive eine Geburt des abgestorbenen Embryos nötig ist. Es kann sinnvoll sein, wenn Sie sich auch von einem noch so kleinen Fötus verabschieden und ihn anschauen können. Auch wenn Ihr Kind tot geboren wird, ist es für Sie vielleicht wichtig, es zu halten und von ihm Abschied zu nehmen. Lassen Sie sich zu nichts drängen, wenn nicht unmittelbarer Handlungsbedarf besteht.

Wie Sie mit einer so traurigen Erfahrung fertig werden, hängt stark davon ab, wie Sie danach betreut werden. Suchen Sie sich Menschen, die Sie jetzt besonders sensibel umsorgen und bei Bedarf an die richtigen Fachstellen weiterleiten. Lassen Sie sich von niemandem vorschreiben, wie lange Sie trauern dürfen.

 
Unser kostenloser Service concordiaMed steht Ihnen auch in solchen Momenten zur Seite. concordiaMed ist ein 24-h-Service für gesundheitliche Notfälle. Medizinische Fachpersonen erteilen Ihnen am Telefon kostenlos Auskunft zu den nächsten Schritten der Behandlung oder zur Selbstbehandlung.