Unterstützung während der Geburt
Die Geburt ist ein aufregendes und freudiges Ereignis für werdende Mütter und Väter zugleich. Doch wie können Väter sich auf eine Geburt vorbereiten und während der Geburt die Partnerin optimal unterstützen? Michael Gohlke, Vater von drei Kindern, Autor und Berater im Väterbereich, gibt Ihnen 5 praktische Tipps.
Dabei sein ist alles
Man kennt die Szene noch aus alten schwarz-weiss Filmen: Die Frau ist am Gebären und der Mann tigert, eine Zigarette nach der anderen rauchend, vor der Zimmertüre auf und ab. Nach einer gefühlten Ewigkeit werden die Schreie der Mutter durch diejenigen des Kindes abgelöst und die Hebamme öffnet die Tür und gibt Kunde, welches Geschlecht das Kind des stolzen Vaters hat.
Diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Zum Glück nicht nur, weil auf den Korridoren zu Hause oder im Spital nicht mehr geraucht werden darf. Zum Glück auch, weil die Männer nicht mehr vor die Tür verbannt werden. Im Gegenteil: Normal ist, dass die Männer mehr oder weniger aktiv bei der Geburt ihres Kindes dabei sein dürfen. Dabei sein sollen. Dabei sein müssen?
Tipp 1
Die Rolle des Vaters während der Geburt
Tipp 2
Geburt mitverfolgen?
Tipp 3
Die richtige Vorbereitung
Tipp 4
Ihr neugeborenes Baby
Tipp 5
Der Autor
Michael Gohlke ist Vater von drei Kindern. Er gründete im Jahr 2000 das Väternetzwerk Avanti Papi und arbeitet seither im Nebenerwerb als Autor und Berater im Väterbereich unter www.vatersein.ch. Der gelernte Elektroniker arbeitete 20 Jahre als Techniker in der Informatik bevor er 2013 den Quereinstieg als Lehrperson Kindergarten absolvierte. Seither arbeitet er als Klassenlehrer an einer Zürcher Schule. In seiner Freizeit spielt und trainiert er Tischtennis und ist seit neuestem in einer Eishockey Amateurliga aktiv.