Erkrankungen der Schilddrüse
inkl. Tumore
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Eine Überfunktion der Schilddrüse kann sich zum Beispiel durch Herzrasen, Nervosität, häufigen Stuhlgang oder ungewollten Gewichtsverlust bemerkbar machen. Bei einer Unterfunktion liegen gegensätzliche Symptome wie Antriebslosigkeit, Müdigkeit, verminderte geistige und körperliche Leistungsfähigkeit, Verstopfung oder Gewichtszunahme vor.
Auch die Nebenschilddrüsen - sie liegen am oberen und unteren Pol der Schilddrüse - übernehmen eine wichtige hormonelle Steuerungsfunktion im Körper: Sie regulieren einen Teil des Mineralienhaushalts.
- Es bestehen keine allgemeinen und gesicherten Empfehlungen, um eine Erkrankung der Schilddrüse oder der Nebenschilddrüsen zu verhindern.
- In der Vergangenheit verursachte häufig ein Jodmangel Vergrösserungen und Knotenbildungen der Schilddrüse. Dies kommt heute jedoch seltener vor, weil Jod dem Speisesalz zugefügt wird.
- Der Hormonspiegel der Schilddrüse und Nebenschilddrüsen im Blut wird bei Blutuntersuchungen in der Hausarztpraxis nicht routinemässig untersucht. Dies erfolgt erst, wenn Symptome einer Erkrankung vorliegen oder andere Erkrankungen mit einem Bezug zur Schilddrüse oder zu den Nebenschilddrüsen bestehen.
Damit sich Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt für die richtige Therapie entscheiden kann, muss zuerst die Ursache der Schilddrüsenfehlfunktion geklärt sein. Als Ursachen kommen beispielsweise Entzündungen, gut- und bösartige Tumore, Autoimmunerkrankungen oder anderweitige Erkrankungen in Frage.
- Neben einer körperlichen Untersuchung prüft Ihre Ärztin oder Ihr Arzt mit einer Blutuntersuchung die Hormonmengen im Blut.
- Bildgebenden Verfahren – z. B. ein Ultraschall oder eine Szintigrafie (eine nuklearmedizinische Untersuchung) – können mögliche Gewebeveränderungen darstellen.
Bei einer medikamentösen Therapie – die ambulant durchgeführt werden kann – sind eine gewissenhafte Medikamenteneinnahme und eine gute Dokumentation wichtig. Denn häufig müssen Tabletten geteilt oder sogar geviertelt werden.
- Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt kontrolliert regelmässig Ihre Blutwerte, um die hormonelle Ausschüttung zu messen.
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Auf Basis der Ergebnisse zeigen wir Ihnen im persönlichen Gespräch auf, welche Spitäler sich schweizweit bei Behandlungen und Eingriffen an der Schilddrüse über mehrere Jahre besonders ausgezeichnet haben; in der Qualität sowie in der Wirtschaftlichkeit der Behandlung.
- Nutzen Sie unser Beratungsangebot, um zu erfahren, welches Spital sich für Ihre Behandlung am besten eignet.
Selbstverständlich haben Sie nach wie vor und im Rahmen Ihrer Versicherungsdeckung die Wahl, wann und wo Sie sich behandeln lassen möchten.
Wurde der grösste Teil der Schilddrüse entfernt, werden Sie die dadurch fehlenden Hormone als Tabletten einnehmen müssen.
- Tragen Sie Ihre Medikation und Ihr Befinden (z. B. Gewicht, Leistungsvermögen, Appetit) auf Ihrem Medikamentenplan ein. Dies ist eine hilfreiche Stütze für Ihren nächsten Arztbesuch.
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