Bewegt zur Ruhe kommen
Mit körperlicher Aktivität entspannter werden? Ja, das funktioniert. Bewegung ist ein wichtiger Faktor, um Stress zu bewältigen.
Mit Bewegung können Sie neue Energie tanken sowie Nervosität und Stress abbauen. Die ultimative Anti-Stress-Sportart gibt es jedoch nicht. Die Effekte, welche stressmindernd wirken, sind typenabhängig. Die einen entspannen sich beim Tennisspielen mit Freunden, andere alleine beim Dauerlauf, Dritte schwören auf ihre Yogastunde.
Bewegungsformen für Körper und Geist
In Fernost werden Meditationsformen oder sanfte Körperübungen seit Jahrtausenden zum Erhalt der Gesundheit und Selbstheilung eingesetzt. Qi Gong zum Beispiel ist eine traditionelle chinesische Kunst zur Aktivierung der Lebensenergie. Tai Chi verbindet Aspekte der Gesundheit, Selbstverteidigung und Meditation. Die Übungen sind langsam, mit fliessenden harmonischen Bewegungen. Sie beruhigen den Geist.
Das aus Indien stammende Yoga findet auch bei uns grossen Anklang und ist vielleicht eine Antwort auf unsere hektische Lebensweise. Eine Stunde bewusst atmen und achtsam Körperstellungen üben löst eine Entspannungsreaktion aus. Viele geniessen die positiven Effekte von Yoga auf körperlicher und geistiger Ebene.
Achtsame Bewegung
Je nach Charakter entsprechen einem gewisse Entspannungsformen mehr oder weniger. Wenn Sie nicht gerne länger ruhig sitzen oder schon beim Gedanken an Entspannungstechniken einschlafen, können Sie mit Hilfe von achtsamen Bewegungsübungen abschalten. Beispielsweise indem Sie auf einer Joggingrunde auf Ihre Atmung achten, sich keinen Leistungsdruck auferlegen und während des Laufes immer ruhiger werden.
Einstieg leicht gemacht
Wer motiviert ist, eine Meditationsform zu erlernen, besucht am besten eine Probestunde bei einer ausgebildeten Instruktorin oder einem ausgebildeten Instruktor. Die praktische Erfahrung am eigenen Leib ist nötig, um sich ein Bild von einer Entspannungstechnik zu machen.
