«Waldmemory»
Auf dem Spaziergang werden Dinge aus dem Wald, wie zum Beispiel Blätter, Rinde, Zweige, Tannenzapfen und Steine gesammelt. An einem schönen Plätzchen werden die gesammelten Naturschätze für die Kinder auf einer Decke ausgebreitet. Die Kids nun haben eine Minute lang Zeit, sich die Objekte einzuprägen. Danach dürfen sie losziehen, um die gleichen Schätze zu suchen. Wer zuerst alle Paare gefunden hat, gewinnt das Waldmemory.
«Verhext!»
Im verwunschenen Zauberwald sucht sich jede:r Magier:in einen Stecken als Zauberstab. Alle Kinder sitzen im Kreis und ein Kind stellt sich in die Mitte. Dabei schwingt es seinen Zauberstab und spricht einen Zauber aus: «Alle Kinder sollen Hasen sein! Hex-Hex!» Und – schwups – alle verwandeln sich in das Tier und hoppeln umher. Das nächste Kind wünscht sich zum Beispiel, dass alle auf einem Bein hüpfen. So geht es der Reihe nach weiter und jeder Zauberspruch bringt die Kinder zum Rennen, Tanzen, Radschlagen und vielem mehr.
«Schnitzeljagd»
Wer findet den verborgenen Waldschatz? Die Kinder teilen sich in Gruppen auf. In einem bekannten Waldstück wird für die Spürnasen eine Fährte gelegt, beispielsweise mit Sägemehl, Bändern oder Papierstreifen an Bäumen und Sträuchern. Für eine etwas schwierigere Schnitzeljagd können auch Rätselposten eingebaut werden. Der Schatz am Ziel besteht aus kleinen Aufmerksamkeiten oder – am Kindergeburtstag – aus dem Geburtstagskuchen.
«Räuber und Poli»
Der Klassiker unter den Kinderspielen für draussen bietet sich im Wald super an und macht noch genauso viel Spass wie eh und je! Die Kinder werden in Räuber und Polizisten aufgeteilt (etwa ¼ sind Polizisten). Die Polizisten sind in einem vorgegebenen Waldstück auf Verbrecherjagd. Die gefangenen Räuber wandern in ein mit Ästen markiertes Gefängnis. Von ihren Räuberkameraden können sie durch Abklatschen wieder befreit werden und halten die Polizei so ziemlich auf Trab. Als Variante kann neben dem Gefängnis ein Holzscheiterhaufen aufgebaut werden, der zum Befreien erst kaputtgemacht werden muss.
«Tannenzapfenspiele»
Tannenzapfen eignen sich wunderbar, um auf dem Spaziergang für Abwechslung zu sorgen: Beim Zapfenwerfen wirft jedes Kind seine gesammelten Wurfobjekte so weit wie möglich in den Wald – welcher Zapfen fliegt am weitesten?
Oder wie wär’s mit einer Tannenzapfenschleuder? Im Wald Gegenstände suchen, die es zu treffen gilt: das können zum Beispiel Steine oder ein Stück Rinde sein. Die Zielobjekte werden auf einem querwachsenden Ast ausgelegt. Von einer definierten Grundlinie aus darf nun jedes Kind sein Treffertalent beweisen. Jeder Wurf ein Treffer? Die Tannenzapfenschleuder zum selber machen findest du hier.