Sommerzeit ist Draussenzeit

Schnelligkeit, Koordination und Teamarbeit ist hier gefragt. Als Erstes Ballone aufblasen und eine Start- und Ziellinie markieren. Zwei Kinder oder Erwachsene zusammen bilden jeweils ein Team. Jedes Team nimmt einen Luftballon zwischen die Köpfe und platziert sich dann an der Startlinie. Auf die Plätze, fertig, los: Wer zuerst ins Ziel kommt, ohne den Ballon zu verlieren, gewinnt das Rennen. Kleiner Tipp: damit die Luftballons beim Runterfallen nicht gerade das Weite suchen, mit einer Schnur an der Hand befestigen.

Wer hat die beste Balance und Konzentration? Als Erstes Start und Ziellinie markieren und dazwischen verschiedene Hindernisse (zum Herumlaufen oder Drübersteigen) platzieren. Ein Kind beginnt und positioniert sich mit einer Schwimmnudel und einem Frisbee an der Startlinie. Es gilt, das Frisbee, balancierend auf der Schwimmnudel, schnellstmöglich durch den Parcours zu bringen. Fällt das Frisbee runter, muss nochmals von vorne begonnen werden. Wer schafft es am schnellsten? 
Wird in Teams gespielt, werden Nudel und Frisbee wie ein Staffelstab dem nächsten/der nächsten Spieler:in am Start überreicht. Wer alle Team-Mitglieder im Ziel hat, gewinnt den Lauf.
 

Es gibt zwei Gruppen, die sich zu einem Drachen formen. Dazu stellen sich alle Kinder hintereinander auf und legen die Hände auf die Schultern des vorderen Kindes. Dem hintersten Kind wird als Drachenschwanz ein langer Schal um die Hüften gebunden. Der Drachenkopf ist zu zuvorderst. 
Die Jagd kann beginnen: Jeder Drachenkopf muss versuchen, den anderen Drachen am Schwanz zu packen. Dabei dürfen sich die einzelnen Glieder des Drachen nicht voneinander lösen. Wer den Drachenschwanz der Gegnergruppe zuerst schnappt, hat gewonnen. Wer hat die beste Strategie?

Ein bisschen Koordination und viel Spass – das ist Wasser-Pingpong. Als Vorbereitung einige Wasserballone mit Wasser füllen und beiseitestellen. Dann stehen sich jeweils zwei Kinder gegenüber. Sind es mehrere, kann ein Kreis oder mehrere Teams gebildet werden. Die Kinder werfen sich nun abwechselnd die Wasserbombe zu. Nach jedem Wurf gehen sie einen Schritt zurück, um den Abstand immer weiter zu vergrössern. Und jetzt wird’s spassig: Je grösser der Abstand wird, desto stärker muss geworfen werden, bis – platsch – die Bombe platzt. Keine Lust mehr auf Pingpong? Das Spiel kann leicht in ein Wasserballon-Eierlauf abgeändert werden.

Erst basteln, dann spielen. Für dieses Spiel benötigt man Karton, alte Flipflops, Leim, Klebeband und kleine Bälle. Aus dem Karton einen übergrossen rechten und linken Fuss ausschneiden. Auf jeden Fuss Zehen und Nägel malen und anschliessend je einen Flipflop in die Mitte des Fusses kleben. Ein Stück doppelseitiges Klebeband auf jeden Nagel kleben und die Bälle darauf platzieren. Ziel ist es, so wenig Bälle wie möglich während des Rennens zu verlieren. Gewonnen hat das Kind, welches noch die meisten Bälle auf den Füssen hat.

Für dieses Suchspiel werden Erdnüsse (ca. 10 bis 15 für jedes Kind) benötigt, auf die zur Vorbereitung mit Filzstift eine «2» oder «3» aufgemalt werden. Diese Erdnüsse sind dann zwei oder drei Punkte wert, die Unbeschrifteten einen Punkt. Dann werden die Erdnüsse draussen versteckt. Jetzt kommen die «Eichhörnchen» ins Spiel: Jedes Kind zieht mit einer Schale los, um nach den Erdnüssen zu suchen. Welches Eichhörnchen war am Fleissigsten und erhält die meisten Punkte?