Vom Windspiel verweht – ein klangvoller Blickfang für draussen
Es wird wärmer. Zeit also, den Garten oder Balkon auf Vordermann zu bringen. Wie wär’s da zum Beispiel mit einem selbst gemachten Windspiel? Das Resultat ist nicht nur total individuell und hübsch anzusehen, sondern sorgt erst noch mit jedem Luftzug für stimmungsvolle Klänge. Ran ans Treibholz und los geht’s!
Windspiel
Das braucht's:
Treibholzäste (einen längeren und mehrere kürzere)
Perlen der Wahl
Nylonfaden oder dünnes Bastelband
Holzbohrer
So geht’s:
- Den längeren Treibholzast zur Hand nehmen und in regelmässigen Abständen (ca. alle 1,5 – 2 cm) mehrere Löcher reinbohren. Darauf achten, dass am Anfang und am Ende des Holzes etwas Abstand zum Rand übrigbleibt – bestenfalls auf beiden Seiten etwa der gleiche. Den braucht es später, um das Windspiel aufzuhängen.
- In alle kleinen Ästchen an einem Ende ein Loch bohren.
- Für jedes Loch ein Stück Nylonfaden oder Bastelband in der Länge der Wahl zuschneiden. Nach dem Schmücken sollten alle Fäden möglichst gleich lang sein.
- Jeden kleinen Ast auf ein eigenes Stück Nylonfaden oder Bastelband auffädeln und oberhalb vom Loch einen Knoten zur Befestigung machen.
- Perlen zur Hand nehmen und oberhalb der Holzstücke im gleichen Stil fortfahren.
- Die Bänder zur Befestigung am Haupttreibholz durch dessen Löcher fädeln und sie mit einer weiteren Kugel und einem Doppelknoten verschliessen.
- An beiden Enden vom langen Treibholz ein festes Band anbringen, damit es aufgehängt werden kann.
Tipps:
- Anstatt mit Perlen kann das Windspiel auch mit allen möglichen anderen Gegenständen dekorieret werden – z.B. mit Muscheln, abgeschliffenen Scherben, Pompons oder was auch immer gerade zur Hand ist.
- Wenns etwas schlichter sein soll, nur Treibhölzer verwenden und diese bemalen.