5 Jahre concordiaMed
concordiaMed, die telefonische 24-Stunden-Gesundheitsberatung der CONCORDIA, feiert ihr fünfjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wirft Dr. med. Jürg Vontobel, Geschäftsleitungsmitglied der CONCORDIA und verantwortlich für den Aufbau von concordiaMed, einen Blick zurück und erzählt im Interview, wie es mit concordiaMed weitergeht.
Vor fünf Jahren hat die CONCORDIA das telemedizinische Callcenter concordiaMed eröffnet. Welche Vision steht dahinter?
concordiaMed ergänzt die bereits bestehenden Hausarztmodelle HMO und MyDoc mit einem kostenlosen Zusatzangebot. So können wir alle unsere Versicherten, unabhängig davon, wie sie versichert sind, mit einer medizinischen Beratung unterstützen. Um die Neutralität der Beratung zu gewährleisten, ist concordiaMed organisatorisch und fachlich vollkommen unabhängig von der CONCORDIA.
Im Frühjahr 2017 erreichte concordiaMed der 100'000ste Anruf. Entspricht diese Zahl den ursprünglichen Zielvorstellungen der CONCORDIA?
Wir sind sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Vor allem deshalb, weil die CONCORDIA nur Versicherungsmodelle anbietet, bei denen die Kundinnen und Kunden nicht verpflichtet sind, vor einer Arztbesuch bei concordiaMed anzurufen. Das zeigt, dass unser Angebot einem echten Kundenbedürfnis entspricht.
Welches waren die grössten Herausforderungen und Highlights der letzten fünf Jahre?
Mit dem geplanten Personalstamm konnten wir nicht garantieren, dass concordiaMed 24 Stunden erreichbar ist. Es war für uns eine grosse Herausforderung, einen qualifizierten Anbieter zu finden, der die nächtlichen Anrufe und allfällige Überläufe zu Stosszeiten übernimmt. Mit dem Schweizer Unternehmen Medicall haben wir diesen jedoch gefunden. Auch die sprachliche Abdeckung war schwierig. Dass wir nun tatsächlich ein so tolles Beratungsteam haben, das die Versicherten in den drei Landessprachen sowie in Englisch kompetent medizinisch beraten kann, ist ein absolutes Highlight. Und natürlich sind wir begeistert von den hervorragenden Ergebnissen der Kundenzufriedenheitsbefragungen, die wir laufend durchführen.
Wo wird concordiaMed in fünf Jahren stehen?
Grundsätzlich soll concordiaMed – neben dem Hausarzt – der erste Ansprechpartner für unsere Versicherten bei medizinischen Fragen sein. concordiaMed soll keinen Hausarzt ersetzen, kann diesen aber gezielt in seiner Arbeit unterstützen. Ganz wichtig wird auch der Einsatz neuer Kommunikationsmittel, wie zum Beispiel einer Live-Chat-Funktion, sein. Unsere Kundinnen und Kunden sollen nicht nur orts- und zeitunabhängig Zugang zur Beratung haben, sondern auch die für sie am besten geeignete Kommunikationsart wählen können.
Die Nummer für alle Fälle
concordiaMed ist die medizinische 24-Stunden-Gesundheitsberatung der CONCORDIA. Ausgewiesene Fachpersonen beraten Sie am Telefon bei allen Fragen und Problemen rund um Krankheit, Unfall, Prävention und Mutterschaft. Auch bei Notfällen im Ausland hilft concordiaMed gerne weiter. Für CONCORDIA-Versicherte ist die Beratung kostenlos.
Weitere Informationen finden Sie unter www.concordia.ch/concordiamed.