Familie und Beruf: im Homeoffice durchstarten
Die CONCORDIA in Lachen befindet sich in einem Bürogebäude ganz in der Nähe des Bahnhofs. Geschäftsstellenleiterin Judith Bünter betreut von dort aus die CONCORDIA-Versicherten in der Region. Im Gespräch berichtet die dreifache Mutter über ihren Alltag, die Herausforderungen und Freuden in ihrem Job.
Was 2001 mit einem Homeoffice und etwa 600 Versicherten begann, hat sich erfolgreich entwickelt. «Als ich 2001 bei der CONCORDIA anfing, wohnten wir in einer 3.5-Zimmer-Maisonette-Wohnung. Mein Büro hatte ich in der Dachebene eingerichtet, meine Kundinnen und Kunden beriet ich am Esstisch. Das funktionierte damals gut, könnte ich mir heute aber nicht mehr vorstellen», erklärt Judith Bünter. Heute arbeitet sie in einem angemieteten Büro, ganz in der Nähe ihres Zuhauses, und betreut rund 3'000 Versicherte.
Beruf und Familie
Ins Berufsleben startete Judith Bünter mit einer KV-Lehre bei einer Bank. Nach ihrem erfolgreichen Lehrabschluss blieb sie in der Branche. Ihre abwechslungsreiche Arbeit, der Kontakt zu den Kundinnen und Kunden machten ihr Spass.
Nach der Geburt ihres ersten Kindes ging sie für ein halbes Jahr in Mutterschutz und stieg dann mit einem 20 % Pensum wieder in ihren Beruf ein. «Ich habe nie nicht gearbeitet – bis auf das halbe Jahr Mutterschutz. Ich habe es geschätzt, auch etwas ausserhalb der Familie zu haben; nicht ‹nur in Windeln› zu denken», erklärt Judith Bünter. Das blieb so, auch als das zweite und dritte Kind folgten. Wichtig sei ein gutes Netzwerk, um die Kinder gegebenenfalls mal abgeben zu können.
Von der Bank ins Homeoffice
Als Judith Bünter in einem Lokalblatt das Inserat der CONCORDIA sah, bewarb sie sich für die Position als Geschäftsstellenleiterin in Lachen. «Am meisten hat mich gereizt, von zuhause aus arbeiten zu können. Ich wollte meine Kinder nicht in die Krippe geben und nur für die Krippe arbeiten gehen. Darüber hinaus war mir der Kundenkontakt, den ich bei der Bank schon sehr geschätzt habe, sehr wichtig.» So übernahm Judith Bünter die Geschäftsstelle der CONCORDIA in Lachen.
Mit der grösser werdenden Familie wurde die 3.5-Zimmer-Wohnung zu eng. Die Bünters zügelten. «Im neuen Heim hatte ich mein Büro zunächst ebenfalls zu Hause», berichtet Judith Bünter. «Bis der Zeitpunkt kam, an dem wir den Platz für die Familie benötigten. Also klärte ich ab, ob es möglich wäre, die Geschäftsstelle in einem externen Büro zu führen. Und nun bin ich seit 10 Jahren in dem Büro direkt am Bahnhof Lachen.» Dort hat sie genügend Platz, inklusive einem Arbeitsplatz für eine Kollegin, die aus dem Mutterschutz zurück in den Beruf kehrt und sie unterstützt.
Herausforderungen im Alltag
Vorteile im Alltag
Geschäftsstellenleiterinnen oder Geschäftsstellenleiter sind bei der CONCORDIA fest angestellt. Wie alle Mitarbeitenden profitieren sie von sehr guten Sozialleistungen und Weiterbildungsmöglichkeiten. «Die CONCORDIA unterstützt mich sehr gut in meinem Job. Die Mitarbeitenden sind nahbar und zwar bis hin zum CEO», so Judith Bünter.
Was es für den Job braucht? «Freude am Kundenkontakt und Interesse an der Branche sind wichtig», meint Judith Bünter. «Gefragt sind kommunikative, aufgeschlossene Personen, die belastbar sind und Durchhaltevermögen haben. Man muss sich bewusst sein, dass auch der Verkauf eine Rolle spielt. Wer ein gutes Netzwerk mitbringt und von Weiterempfehlungen profitieren kann, für den mag das nicht so schwer sein.»
Von zuhause aus arbeiten: Bewerben Sie sich!
Persönliche Nähe zu ihren Kundinnen und Kunden zeichnet die CONCORDIA aus. Um diese auch zukünftig sicherzustellen, suchen wir kundenorientierte, aufgeschlossene Persönlichkeiten als Geschäftsstellenleiterinnen oder Geschäftsstellenleiter.