Die Finanzierung von Wohneigentum: Wohnträume verwirklichen mit der Säule 3a
Träumen auch Sie von den eigenen vier Wänden? Von der Attika-Wohnung mit Weitblick oder dem Haus mit Garten für die ganze Familie? Spätestens beim Studieren der Immobilienanzeigen tauchen Fragen zur Finanzierung auf. CONCORDIA-Vorsorgeexperte Christian Leuenberger hat die Antworten.
Kurz und einfach
Die Versicherung kann helfen.
Mit dem Geld aus der Vorsorge kann man eine Wohnung bezahlen.
Oder man sorgt für das Alter vor.
So klappt die Finanzierung des Eigenheims
Ich träume von den eigenen vier Wänden. Wie klappt es mit der Finanzierung?
Christian Leuenberger: Wohneigentum ist teuer. Es gibt unterschiedliche Wege, sich diesen Traum zu finanzieren. Bargeld, Guthaben auf Sparkonten, Vermögen in Wertschriftendepots oder Fonds sowie Kapitalversicherungen können helfen, das nötige Eigenkapital zu sammeln. Sie können aber auch das Guthaben aus Ihrer Vorsorgelösung Säule 3a nutzen.
Ist die Säule 3a denn keine Altersvorsorge?
Grundsätzlich ist das Geld, das Sie in Ihre Säule 3a einzahlen, als Vorsorge für das Alter zu sehen, doch. Der Kauf von Wohneigentum ermöglicht Ihnen jedoch, das Geld vorzeitig zu beziehen und als Teil des Eigenkapitals für den Hypothekarkredit zu nutzen. In der Regel müssen Sie 20 Prozent des Kaufpreises selbst erbringen. Insbesondere, wenn die private Vorsorge in die Säule 3a schon früh angelegt wird, stehen Ihnen nach einigen Jahren bereits beträchtliche Summen für den Kauf von Wohneigentum zur Verfügung. Denn: Die höheren Renditen aus den Wertanlagen lassen das Vorsorgekapital schneller wachsen als das Guthaben auf dem Sparkonto.
Warum wächst das Kapital der Säule 3a schneller?
Das Geld in der Säule 3a wird in Fondsanlagen investiert. Sie können aus drei verschiedenen Fondsarten wählen. Das aktive Fondssparen erzielt im Vergleich zum Sparkonto eine wesentlich attraktivere Rendite – entsprechend mehr Eigenkapital lässt sich in kürzerer Zeit ansparen. Bei der CONCORDIA werden zudem die sogenannten Retrozessionen, die Vertriebsentschädigungen der Bank, wieder veranlagt. Dies trägt zu einer noch höheren Rendite bei. Und gleichzeitig können Sie auch noch Steuern sparen.
Was hat das Sparen von Steuern mit dem Eigenheim zu tun?
Bei einer Einzahlung in die Säule 3a sparen Sie pro einbezahltem Franken zwischen 17 und 30 Prozent Steuern pro Jahr – je nach Wohnort. Wenn man die Steuerersparnis wiederum gut anlegt, kann man in einigen Jahren einen schönen zusätzlichen Betrag ansammeln und diesen wiederum ins Eigenheim investieren.
Ist denn Eigentum überhaupt noch leistbar und sinnvoll?
Dank moderater Hypothekarzinsen zahlen viele Eigentümerinnen und Eigentümer heute monatlich weniger für die eigenen vier Wände als Mietende in vergleichbaren Wohnungen oder Häusern – selbst, wenn man Amortisationen sowie Unterhalts- und Nebenkosten miteinrechnet. Aber ganz unabhängig davon, ob Sie sich den Traum vom Eigenheim verwirklichen wollen oder andere Pläne verfolgen: Vorsorge lohnt sich in jedem Fall.
Ganz unabhängig davon, ob Sie sich den Traum vom Eigenheim verwirklichen wollen oder andere Pläne verfolgen: Vorsorge lohnt sich in jedem Fall.