Die Welt mit Kinderaugen sehen am Kinderland Openair

In die magische Welt
der Kinder eintauchen

Kinder haben eine wunderbare Art und Weise, die Welt zu sehen. Und so mancher Erwachsene wünscht sich manchmal, wieder ein bisschen Kind zu sein. Ein Familienanlass wie das Kinderland Openair bietet dafür eine tolle Gelegenheit: mit Konzerten, Zauberei und viel Spiel und Spass zum Mitmachen.

   Kurz und einfach

Kinder sehen die Welt auf eine magische Weise.
Auch Erwachsene können in diese Welt eintauchen.
Zum Beispiel am Kinderland Openair.
Die CONCORDIA ist Partnerin der Veranstaltung.
 
In der Badewanne schwappt ein Ozean, im Schrank wohnt ein Monster, das Stofftier wird lebendig und patrouilliert ums Sofa: Wer selbst Kinder hat oder betreut, kennt diese Welt der Fantasie sehr gut. «Etwa ab dem zweiten Lebensjahr entwickeln Kinder das sogenannte magische Denken», erklärt Urs Kiener, Fachexperte für Kinder- und Jugendpsychologie bei der CONCORDIA. «Dabei erschaffen sie durch ihre innere Vorstellungskraft, verbunden mit starken Gefühlen, sehr persönliche Universen. In ihnen spiegeln sich individuelle Erfahrungen, Sehnsüchte und Ängste.» 

Wichtiger Teil der Entwicklung

Im magischen Denken gelten eigene, persönliche Regeln, die sich nicht an der Logik orientieren: Gesetze der Physik und Naturwissenschaft werden grosszügig ignoriert. Diese Fantasiewelten existieren nicht als Ersatz, sondern parallel zur «objektiven» Welt – beide sind genauso real und wahr. Deshalb ist es wichtig, dass Erwachsene diese Phase als Bestandteil der kindlichen Entwicklung anerkennen, das Kind ernst nehmen und das Kreative in ihm nicht zu bremsen versuchen. 

 

 

Kunst und Musik verbinden Welten

Im Alltag haben wir als Erwachsene kaum Zugang zu magischem Denken. Berührungspunkte entstehen in Bereichen wie Literatur, Theater, Film und bildender Kunst, die auf ihre Art Rationalität und Logik hinter sich lassen. Auch Musik und Liedtexte können uns in eine Welt voller Magie entführen – was auch entwicklungsgeschichtlich begründet ist: Das Ohr ist das am frühesten ausgebildete Sinnesorgan. In den ersten Lebensjahren wird Musik, ähnlich wie die Sprache, zu einer elementaren Ausdrucksform der Kinder.
Ich erachte das kindliche Denken als Geschenk. Wir möchten Gross und Klein überraschen und begeistern.
Maik Ast, Veranstalter Kinderland Openair
Viel Spass und lachende Gesichter am Kinderland Openair

Mit der CONCORDIA ans Kinderland Openair

Entdeckungen, Spass und lachende Gesichter: Als Partnerin des Coop Kinderland Openairs unterstützen wir unvergessliche Erlebnisse für die ganze Familie.

Die CONCORDIA stellt ihren Kundinnen und Kunden Gratistickets oder Tickets mit Vergünstigung zur Verfügung.

 

In die Magie eintauchen am Kinderland Openair

Veranstaltungen für Familien, in denen Musik und Kreativität einen hohen Stellenwert haben, können Brücken schlagen zwischen dem magischen Denken der Kinder und der rationalen Welt der Erwachsenen. So auch das Kinderland Openair, wo es Konzerte, Spiele, eine Zaubershow und vieles mehr gibt. Der Veranstalter, Maik Ast, kommt selbst aus der Kunstszene: Er war lange als Berufsmusiker unterwegs. «Schliesslich keimte die Idee, einmal ein Festival im grossen Stil für Kinder und Familien durchzuführen», erzählt er. 2004 wurde die Vision umgesetzt und die Kinderland Schweiz GmbH gegründet. Mit Erfolg: Das Openair wurde immer grösser und konnte auf die Westschweiz und das Tessin ausgeweitet werden. «Ich erachte das kindliche Denken als Geschenk. Wir möchten Gross und Klein überraschen und begeistern», so Maik Ast.

Dabei helfen auch die auftretenden Künstlerinnen und Künstler – unter anderem Marius & die Jagdkapelle. Sänger Marius Tschirky hat schon lange einen engen Bezug zur Welt der Kinder: Vor fast 20 Jahren hat er den ersten Waldkindergarten in der Schweiz gegründet. «Da es zu der Zeit kaum Kinderlieder gab, die den Wald und die Natur thematisiert haben, habe ich sie für meine Kindergartengruppe kurzerhand selbst geschrieben und an meinen Naturpädagogik-Kursen mit den Teilnehmenden gesungen», erzählt er. Daraus entstanden CDs und schliesslich Konzertanfragen. Was ist das Tolle daran, für Kinder Musik zu machen? «Kinder sind sehr offen und begeisterungsfähig. Sie wollen mitmachen können, statt einfach zu konsumieren. Und ganz wichtig: Sie müssen lachen können. Dazu muss man einen Zugang zur Welt der Kinder haben. Den Weg dahin glaube ich zu kennen.»

 

Ein Junge entdeckt die bunte und magische Welt mit einem selbstgebasteltem Kaleidoskop

Die bunte und magische Welt des Kaleidoskop

Die Bilder, die das Kaleidoskop produziert, sind einzigartig. Kein Traumbild erscheint zweimal. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass das Kaleidoskop schon die alten Griechen faszinierte und bis heute Jung und Alt in den Bann zieht. Zeit also, ein eigenes Kaleidoskop zu bauen. Viel Spass mit dem Blick durch eure magische Röhre!