Onboarding während Corona: Digital und familiär zugleich
Der Start eines neuen Jobs ist aufregend. Wer jedoch während Corona eine neue Stelle angetreten hat, startet unter ganz besonderen Bedingungen – so auch Marco Fellmann bei der CONCORDIA. Das Bewerbungsgespräch fand in seinen eigenen vier Wänden statt, genauso wie die Einführung.
Neues Büro, unbekannte Kollegen, andere Arbeitsabläufe: Der erste Arbeitstag in einem neuen Unternehmen ist meist mit einem Kribbeln im Bauch verbunden. Während Corona umso mehr. «Am Anfang war ich schon etwas nervös, weil die ganze Situation halt komplett neu war», erklärt Marco Fellmann. Aber nicht nur wegen Corona. «Vor meinem Start als Agenturleiter bei der CONCORDIA war mein Branchen-Know-How noch gering und ich wusste nicht, was mich in den ersten Tagen erwartet.»
Fix und fertig nach drei Wochen Digitalschulung
Marco Fellmann startete Mitte Juni 2020 in Wolhusen als Agenturleiter. «Ich habe ungefähr zu dem Zeitpunkt angefangen, als die ersten Lockerungen beschlossen wurden», erzählt Marco. «So hatte ich das Glück, meine Mitarbeitenden unter mehr oder weniger normalen Bedingungen in der Agentur kennen zu lernen.» Die ersten Meetings mit dem Team fanden noch ganz normal in der Agentur in Wolhusen statt.
Das fachliche Onboarding fand aufgrund von Corona grösstenteils digital statt. Keine ganz einfache Situation: «Während den drei Wochen des digitalen Einführungskurses, war ich am Abend jeweils fix und fertig», erzählt er lachend. Aber aus dem Kurs könne er viel Wichtiges mitnehmen, was für ihn als Branchenneuling besonders wichtig ist. «Die Inhalte wurden digital sehr verständlich erklärt. So fühlte ich mich am Ende des Kurses bereit, loszulegen», erklärt Marco begeistert.
So ganz anders als erwartet
Marco hat über siebzehn Jahre in der Fitnessbranche gearbeitet und dabei reichlich Führungserfahrung gesammelt. Mit der Versicherungswelt war er aber noch nicht vertraut – einige der versicherungsspezifischen Begriffe waren ihm zunächst fremd. «Bei Unklarheiten konnte ich jederzeit Personen aus meinem Team oder meinen Chef ansprechen, und sie haben mich bestens unterstützt. So konnte ich mich schnell ins Thema reinfuchsen», erzählt Marco.
«Ich hatte von der Versicherungsbranche ein ganz anderes Bild», gibt Marco offen zu. «Obwohl ich viel Gutes von der CONCORDIA gehört habe, hatte ich meine Vorbehalte.» Er sei fälschlicherweise der Ansicht gewesen, dass es bei der CONCORDIA schon aufgrund der Unternehmensgrösse gar nicht familiär sein könne. «Aber ich wurde rasch eines Besseren belehrt. Bereits im Bewerbungsgespräch waren wir per Du und ich habe dann ein sensationelles Team vorgefunden, bei dem ich mich von Anfang an willkommen fühlte.»
Wie gut funktionieren Vorstellungsgespräche online?
Einen Nachteil bei den digitalen Prozessen sieht er beim Kennenlernen. «Auch bei uns im Team halten wir virtuelle Kaffee-Meetings ab, aber es ist nicht wirklich dasselbe. Bei einem gemeinsamen Mittagessen oder einer richtigen Kaffeepause redet man eher über private Dinge und lernt sich so richtig kennen.»
Ich hatte nicht erwartet, dass es in einer grossen Firma so familiär zugeht
Der Start bei der CONCORDIA hat Marcos Erwartungen übertroffen. «Ich freue mich sehr auf den Kundenkontakt», erklärt er. «Ich spüre grosses Vertrauen und habe das Gefühl meine Berufung gefunden zu haben.» Als einziges Manko sieht er den fehlenden physischen Kontakt mit den Kundinnen und Kunden.