Spannend und vielseitig:
die KV-Lehre in der Versicherungsbranche
Die KV-Lehre bei der CONCORDIA, sie ist vielseitig und spannend. Innert drei Jahren und verschiedenen Abteilungen füllen wir den Rucksack bis an den Rand fürs weitere Berufsleben. Nuria ist eine unserer Lernenden und steht unmittelbar vor dem Wechsel ins letzte Lehrjahr. Speziell bei Nuria – nicht nur sie arbeitet bei der CONCORDIA, sondern auch ihre Mutter. Wir haben bei Nuria und ihrer Mutter Miriam einmal nachgefragt, wie das so ist, wenn Mutter und Tochter den gleichen Arbeitsweg haben.
Der Zukunftstag als Einstieg in die Berufswelt
Hallo zusammen. Uns interessiert natürlich, wie es dazu kam, dass Mutter und Tochter bei der CONCORDIA arbeiten?
Nuria: Meine Mutter arbeitet nun bereits seit fast 20 Jahren bei der CONCORDIA. Ich habe zuhause natürlich viel über die CONCORDIA gehört, und ich selber bin auch hier versichert.
Miriam: Ich durfte Nuria damals an einen Zukunftstag mitnehmen, den die CONCORDIA für ihre Mitarbeitenden und deren Kinder organisiert.
Nuria: Ja genau, dieser Zukunftstag ist mir noch gut in Erinnerung. Schon damals habe ich gemerkt, dass mir die Büro-Welt gefallen würde. Anschliessend konnte ich noch Schnuppertage absolvieren und da stand mein Entschluss fürs KV fest. Ich habe noch in anderen Unternehmen geschnuppert, aber so gut wie bei der CONCORDIA hat es mir nirgends gefallen. Daraufhin habe ich mich bei der CONCORDIA beworben und habe zum Glück die Stelle auch erhalten. Ich mache die Lehre zur Kauffrau EFZ im E-Profil.
Habt ihr bei eurer täglichen Arbeit auch miteinander zu tun?
Nuria: Bis jetzt hatten wir fast keinen Kontakt bei unserer täglichen Arbeit. Natürlich schaue ich aber hie und da bei meiner Mutter vorbei.
Miriam: Nuria darf während ihrer Lehre verschiedene Abteilungen sehen. Aktuell sind wir zwar in der gleichen Abteilung (Versicherungstechnik Privatkunden), haben aber keinen direkten Kontakt was die Arbeit betrifft, da wir in verschiedenen Teams arbeiten. Ich freue mich aber immer wieder, gibt es einen kurzen Schwatz zwischen Mutter und Tochter während der Pause.
Nuria, wie war das Bewerbungsverfahren?
Nuria: Mein erster Kontakt zur CONCORDIA war eben beim Zukunftstag. Ich war froh, konnte ich noch die Schnupperlehre absolvieren. So hatte ich noch einen besseren Einblick und ich hatte auch ein sehr gutes Gefühl. Der Zukunftstag sowie die Schnupperlehre waren für meinen Entscheid sehr hilfreich. Anschliessend habe ich meine Bewerbungsunterlagen eingereicht, und nach dem Bewerbungsgespräch war ich sehr froh, als ich die Zusage erhalten habe. Ich kann mich noch ganz gut an das Bewerbungsgespräch erinnern. Es war mein erstes Bewerbungsgespräch, und ich war extrem nervös. Während dem Gespräch habe ich aber eigentlich schnell bemerkt, dass es keinen Grund zur Nervosität gibt.
Du bist nun kurz vor dem Wechsel ins letzte Lehrjahr. Kannst du uns von deinen ersten beiden Jahren die Highlights zusammenfassen?
Nuria: Ganz klar. Die Abwechslung. Ich durfte in den ersten beiden Jahren bereits viele Abteilungen kennenlernen. Das macht die Lehre abwechslungsreich und spannend. Als Highlight picke ich für mich persönlich die Kundendebitoren heraus.
Weisst du bereits, was dich im dritten Lehrjahr bei der CONCORDIA erwartet? Auf was freust du dich?
Nuria: Ja, im dritten Lehrjahr komme ich in die Agentur in Luzern. Ich freue mich sehr auf den Kundenkontakt, der mich in der Agentur erwartet. Meine Mutter betreut innerhalb ihrer Abteilung die Luzerner Agentur. Dann werden wir sicher miteinander zu tun haben.
Hattet ihr Bedenken, zusammen im gleichen Betrieb zu arbeiten?
Nuria: Nein, ich finde das eher positiv.
Miriam: Nein überhaupt nicht. Ich wusste, dass man bei der CONCORDIA während der Lehre viele verschiedene Abteilungen sieht. Und für die Zeit während Nuria in meiner Abteilung ist, arbeitet sie in einem anderem Team. Somit wusste ich im Vornherein, dass wir uns nicht ständig über den Weg laufen.
Miriam, wenn du die Rolle als Mutter einnimmst, wie zufrieden bist du mit der CONCORDIA als Ausbildnerin für deine Tochter?
Miriam: Ich bin sehr zufrieden. Ich finde, dass die CONCORDIA eine sehr gute Arbeitgeberin ist. Unsere Lernenden werden super betreut. Wie bereits erwähnt, sind die verschiedenen Abteilungen während der Lehre sicher hervorzuheben. Die Lernenden erhalten so einen gut gepackten Rucksack für den weiteren Werdegang.
«Wir finden es sehr wichtig, dass die Kinder das erlernen, wo sie auch Gefallen daran haben»
Welche Tipps hast du für andere Eltern, deren Kinder sich für einen Beruf oder eine Lehre entscheiden müssen?
Miriam: Wir finden es sehr wichtig, dass die Kinder das erlernen, wo sie auch Gefallen daran haben. Nuria entschied sich nicht für die KV-Lehre, weil ich es gemacht habe. Sie hat sich selber dafür entschieden. Wenn man etwas macht, wo das Interesse fehlt, können drei Jahre eine sehr lange Zeit sein.
Habt ihr euch beide, oder vor allem du Nuria, Gedanken gemacht, wie es nach der Lehre weitergeht?
Nuria: Ja, sogar sehr oft. Ich weiss noch nicht wirklich, wie es nach der Lehre aussieht. Ich würde gerne die Berufsmatura anhängen. Ob berufsbegleitend oder nicht, ist aber noch unklar.
Miriam: Step bei Step. Wichtig ist, dass Nuria zunächst die Lehre erfolgreich hinter sich bringt. Danach stehen ihr die Türen offen. Wenn sie sich weiterbilden möchte, unterstützen wir sie natürlich. Wenn sie im Ausland eine Sprache für eine gewisse Zeit lernen möchte, natürlich auch. Wenn sie bei der CONCORDIA bleiben möchte und die Möglichkeit dazu erhält, würde uns das auch gefallen. Es steht ihr von unserer Seite frei, was sie nach der abgeschlossenen Lehre machen möchte.
Info
Der Berufseinstieg bei der CONCORDIA
Der Zukunftstag will, wie der Name schon sagt, die Zukunft gestalten. Mädchen und Jungen wechseln die Seiten. Dadurch lernen sie Arbeits- und Lebensbereiche kennen und machen Erfahrungen fürs Leben
Mädchen und Jungen bekommen Mut und Selbstvertrauen, ihre Zukunft losgelöst von starren Geschlechtsbildern an die Hand zu nehmen
Mädchen und Jungen begleiten ihre Mutter, ihren Vater oder eine Bezugsperson an den Arbeitsplatz.
Sie erhalten Einblick in die Berufswelt. Dabei ist der Zukunftstag aber nicht mit einer Berufsorientierung oder einem traditionellen Schnuppertag zu verwechseln
Für die Lehre als Kauffrau oder Kaufmann EFZ bieten wir Schnupperlehren an. Während eineinhalb Tagen können die Schnupperlernende in verschiedenen Abteilungen am Hauptsitz, im Service-Center Schönenwerd sowie in der Agentur Luzern, Einblick in den Büroalltag eines sozialen Kranken- und Unfallversicherers erhalten. Die Betreuungspersonen begleiten die Schnupperlernende durch den Tag und sorgen am Mittag für die gemeinsame Verpflegung und einen ungezwungenen Austausch.
Bist du interessiert und wohnst in der Zentralschweiz? Sende uns deine Anfrage für eine Schnupperlehre mit Motivationsschreiben und Zeugnisnoten der Oberstufe per Mail an personaldienst@concordia.ch.
- Der Zukunftstag will, wie der Name schon sagt, die Zukunft gestalten. Mädchen und Jungen wechseln die Seiten. Dadurch lernen sie untypische Arbeitsfelder und Lebensbereiche kennen und machen Erfahrungen fürs Leben
- Mädchen und Jungen bekommen Mut und Selbstvertrauen, ihre Zukunft losgelöst von starren Geschlechtsbildern an die Hand zu nehmen
- Mädchen und Jungen begleiten ihre Mutter, ihren Vater oder eine Bezugsperson an den Arbeitsplatz.
- Sie erhalten Einblick in die Berufswelt. Dabei ist der Zukunftstag aber nicht mit einer Berufsorientierung oder einem traditionellen Schnuppertag zu verwechseln
- Als familienfreundlicher Versicherer macht auch die CONCORDIA am Projekt Zukunftstag mit.
Wir bieten am Hauptsitz in Luzern, im Service-Center Schönenwerd und im Service Center Zürich auch KV Schnupperlehren an. Bist du interessiert und wohnst in der Zentralschweiz, im Raum Schönenwerd oder Zürich? Dann bewirb dich jetzt für eine Schnupperlehre!
Sende deine Anfrage mit Motivationsschreiben und Zeugnisnoten der Oberstufe per Mail an personaldienst@concordia.ch.