Mit einer Lehre in die Berufswelt starten: im Gespräch mit Niki Mullis
Wenn der Schulabschluss und der Berufsentscheid näher rücken, fällt die Wahl nicht immer leicht. Unsere Lernenden berichten im Interview über ihre Lehre bei der CONCORDIA. Heute im Gespräch: Niki Mullis. Niki, 17 Jahre, hat im August 2017 seine Lehre zum Kaufmann EFZ santésuisse begonnen.
Niki, was wolltest du früher werden?
Pilot war mein erster Kindheitstraum! Den habe ich aber nicht lange weiterverfolgt. Es wäre später auch wegen Mathe etwas schwierig geworden.
Als es dann ernst wurde: Wie hast du dich orientiert und informiert?
In erster Linie habe ich in meinem Umfeld gefragt. Insbesondere mein älterer Cousin, der ebenfalls die KV-Lehre gemacht hat, konnte mich gut beraten. Ich habe mich umgehört und die Augen und Ohren offen gehalten.
Wie bist du auf die Ausbildung bei der CONCORDIA aufmerksam geworden?
Die CONCORDIA habe ich in der Badi das erste Mal wahrgenommen. Die Badi-Tour war vor Ort und es wurden coole Geschenke verteilt. Der orange Ball ist bei mir wohl gedanklich hängen geblieben. Als ich erfuhr, dass die CONCORDIA die KV-Lehre anbietet, habe ich mich zunächst für einen Schnuppertag beworben. Das hat mir sehr viel gebracht. Einerseits bekam ich einen Einblick in die Aufgaben und in die verschiedenen Bereiche. Andererseits konnte ich die Leute kennenlernen. Gut fand ich, dass ich als «Schnuppi» von Lernenden aus dem 3. Lehrjahr betreut wurde.
Warum hast du dich für die CONCORDIA entschieden?
Nach meinem positiven Eindruck am Schnuppertag habe ich mich direkt für die KV-Lehre beworben. Und offensichtlich passte es für beide Seiten.
Was hat dich im Job überrascht?
In der Lehre gab es – bisher – nichts, was jetzt vollkommen anders gewesen wäre als erwartet. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass bei der CONCORDIA alle per Du sind. Das war überraschend.
Was gefällt dir an der Lehre besonders gut?
Sie ist sehr abwechslungsreich. Im ersten Jahr war ich bereits in verschiedenen Abteilungen. Im zweiten Lehrjahr werde ich weitere kennenlernen. Das ist super, im Gegensatz zu Kollegen in anderen Unternehmen, die immer am gleichen Ort sind.
Von der versicherungstechnischen Abklärung über Personaldienst bis zur Finanzbuchhaltung – am Schluss muss man in den einzelnen Bereichen alles können. Das fällt einfacher, wenn man die Möglichkeit hat, in jeder der einzelnen Abteilungen praktische Erfahrungen zu sammeln.
Gibt es etwas, was du gerne vor Beginn deiner Lehre gewusst hättest und du gerne weitergeben möchtest?
In der Lehre wird eine sehr grosse Selbstständigkeit erwartet. Man muss sich auch selber organisieren können. Hilfreich ist sicherlich ein kleines Vorwissen über die Versicherungsbranche. Ich persönlich hätte gerne bessere Französischkenntnisse mitgebracht.
Wie empfindest du das Team und den Umgang miteinander?
Gut! Wir sind alle in derselben Klasse und alle zusammen im gleichen Büro. Als Lernender ist man nicht allein. Der Austausch mit der Berufsbildnerin ist auch super, ohne Druck und im lockeren Umgang.
Was schätzt du an der CONCORDIA als Arbeitgeberin?
Ich fand den Einstieg sehr gut. Es gab einen Einführungskurs, der mir einen umfassenden ersten Einblick gegeben hat. Auch, dass sich die Geschäftsleitung mitarbeiternah zeigt, schätze ich sehr. Ich glaube, dass ist nicht in jedem Unternehmen so.
Welche Tipps möchtest du zukünftigen Lernenden mitgeben?
Geht schnuppern, vor allem, wenn ihr euch in der Berufswahl unsicher seid.
Wie sehen deine beruflichen Ziele aus?
Nach Möglichkeit würde ich gerne bei der CONCORDIA oder zumindest in der Branche bleiben. Ich möchte gerne und mit einem guten Gefühl zur Arbeit gehen, zufrieden sein können und nicht jeden Tag das Gleiche machen. Toll wäre mit Lernenden zu arbeiten, vielleicht mit einer Weiterbildung zum Berufsbildner.
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