Junge liest ein Buch und schaut Mädchen mit orangem Ball an.

Ruhepause für Körper und Geist

Einfach mal abschalten? Nehmen Sie das Abschalten doch mal wörtlich und schalten Sie Mobile, Tablet und Computer für einen Moment des Entspannens aus.

ruhepause entspannen ruhe offline Für manche mag es kaum vorstellbar sein, offline zu sein. Keine Whats-App, keine E-Mails – was mache ich denn dann? Versuchen Sie es doch mal mit Entspannen und zur Ruhe kommen.

Wohltuender Stillstand

In der täglichen Informations- und Reizflut sind ruhige Momente selten geworden. Dabei sind diese so enorm wichtig für das Wohlbefinden. Doch wo und wie können Sie im Alltag die Ruhe finden?

  • Schaffen Sie sich zu Hause eine ruhige Umgebung, in der Sie sich entspannen können.
  • Nehmen Sie sich Ruhephasen, in denen Sie Smartphone, Tablet und Computer abschalten.
  • Legen Sie die Geräte während der Mahlzeiten, nach 20.30 Uhr oder wenn Sie Besuch haben weg.
  • Versuchen Sie, Ihre Nachrichten und E-Mails nur noch zwei- bis dreimal täglich checken.
     

Entspannendes Training

Mehr Ruhe bieten auch Entspannungstrainings. Beispiele sind die progressive Muskelentspannung, bei dem einzelne Muskelgruppen bewusst angespannt und wieder entspannt werden, oder die Meditation.

Beim Training wird eine Routine eingeübt, die hilft, ruhig zu werden. Wenn Sie regelmässig trainieren, können Sie davon auch in stressigen Situationen im Alltag profitieren und sind besser gegen körperliche und geistige Belastungen gewappnet.
 

Weitreichende Wirkung

Die Resultate von Entspannungstrainings sind beeindruckend. Beispielsweise erkennen Sie früher, wenn Sie überlastet sind und können entsprechend reagieren. Weitere positive Effekte:

  • Sie werden gelassener und zuversichtlicher.
  • Sie haben ein besseres Kontrollgefühl.
  • Ihre körperliche Sensibilität verbessert sich.
  • Sie können Gefühle wie Angst, Ärger, Gereiztheit, innere Unruhe oder Nervosität vermindern.
  • Sie wirken mit dem Training Erschöpfungszuständen, Konzentrations-, Gedächtnis- oder Schlafstörungen entgegen.

Ein Training von zehn bis fünfzehn Minuten pro Tag hilft bereits weiter. Wenn Sie mit dem Training beginnen, beachten Sie bitte: Es ist einfacher, die jeweiligen Methoden unter professioneller Anleitung zu erlernen und das eigenständige Training dann langsam zu starten. Es braucht aber einige Wochen Übung, bis sich erste positive Trainingseffekte zeigen.
 

Interessiert?

Mehr zu Meditationsformen erfahren Sie im Magazinbeitrag «Bewegt zur Ruhe kommen».