Frau hat Kopfschmerzen
ES HÄMMERT UND DRÖHNT    

Kopfschmerzen

Kopfschmerzen? Im Kopf brummt und hämmert es. Spannungskopfschmerz, Migräne …? Es gibt über 200 Kopfschmerzarten: Erfahren Sie, was Sie dagegen tun können.

Es brummt, es hämmert in Ihrem Kopf, Sie haben das Gefühl, er würde gleich platzen – kurz, die Schmerzen sind kaum auszuhalten. Kopfschmerzen können Sie ab und zu quälen oder auch regelmässig heimsuchen. Insgesamt werden über 200 Arten unterschieden: Spannungskopfschmerz, Migräne, Cluster-, Halbseitenkopfschmerz … Es gibt genauso viele Auslöser: Infektionen, Nackenverspannungen, zu viel Alkohol, Verletzungen, lange Bildschirmarbeit, schlechtes Sehen, Bluthochdruck, Stress und noch einiges mehr. Fies ist, dass die meisten Kopfschmerzen keinen erkennbaren Auslöser wie etwa Bluthochdruck haben. Allen Kopfschmerzen gemein ist, dass Sie Ihre Lebensqualität beeinträchtigen und Sie sie so bald wie möglich loswerden möchten.

 

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DAS KÖNNEN SIE SELBST TUN

Müssen Sie lange vor dem Bildschirm sitzen, arbeiten Sie ständig unter Zeitdruck, haben Sie kaum Freizeit, trinken Sie generell zu wenig, konsumieren Sie oft Alkohol, fühlen Sie sich überfordert, überfordern Sie sich selber? Es ist nicht einfach, Ihr berufliches oder privates Umfeld und Ihre Verhaltensweisen zu ändern, aber wahrscheinlich ist es die einzige Möglichkeit, Herr über Ihre Kopfschmerzen zu werden. Versuchen Sie mithilfe eines Kopfschmerztagebuches herauszufinden, wie häufig Sie Kopfschmerzen haben, wie viele Tabletten Sie einnehmen und was sich an, vor und nach den Kopfschmerztagen ereignet hat. Sind es die vielen beruflichen Termine, oder sind es vielleicht bestimmte Speisen, Getränke, die Ihre Kopfschmerzen auslösen? Haben Sie einmal einen bestimmten Auslöser für Ihre Kopfschmerzen entdeckt, können Sie versuchen, diesen zu vermeiden.

Gönnen Sie sich Auszeiten – täglich eine halbe Stunde nur für sich bringt mehr als ein hart erarbeiteter langer Urlaub. Bauen Sie sich eine tägliche Ruheinsel in Ihrem Terminplan ein. Ihre Kopfschmerzattacken werden wahrscheinlich weniger oder weniger stark.

Das Gleiche gilt für Bewegung: Jeden Tag ein kleiner Spaziergang bringt mehr als der Wochenendmarathon. Körperliche Überforderung fördert eher das Auftreten von Kopfschmerzen.

 

DAS MACHT DER ARZT

Meistens sind Kopfschmerzen unangenehm, aber ungefährlich. Einen Tag lang müssen Sie leiden, nehmen ausnahmsweise eine Schmerztablette und am nächsten Tag sieht die Welt schon wieder besser aus. Sollten die Kopfschmerzen länger andauern, häufig auftreten oder von Mal zu Mal heftiger werden, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Auch wenn Kopfschmerzen nach Unfällen auftreten, muss Ihr Arzt klären, ob eine Verletzung des Gehirns vorliegt. Dringend zum Arzt müssen Sie, wenn Sie hohes Fieber haben und den Kopf nicht mehr oder nur unter grossen Schmerzen zur Brust bewegen können. Das kann ein Zeichen sein, dass Sie eine Meningitis (Hirnhautentzündung) haben.

Auch bei starken Kopfschmerzen mit Erbrechen müssen Sie zum Arzt. Er wird klären, ob es sich um eine Migräne handelt oder ob eine andere Ursache der Auslöser ist.

Bei allen Schmerzmitteln gilt: Werden sie zu häufig eingesetzt, können sie selber Kopfschmerzen auslösen (siehe Kasten). Also die Medikamente sparsam einsetzen. Wenn Sie merken, dass Sie einen hohen Verbrauch an Schmerzmedikamenten haben (mehr als 10 Tabletten pro Monat), sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Zudem wird Ihr Arzt körperliche Erkrankungen als Ursache für Ihre Kopfschmerzen ausschliessen. Bluthochdruck, Entzündungen, Diabetes, Nierenerkrankungen können meist gut behandelt werden und verursachen dann keine Kopfschmerzen mehr.

 

Kopfschmerz durch Schmerzmittel

Manchmal hat man durch eine Krankheit längere Zeit Schmerzen oder die Schmerzen treten in Abständen immer wieder auf. Dann nehmen Sie vielleicht auch die Schmerzmittel über längere Zeit oder aber immer wieder ein. Das trägt ein Risiko in sich: den durch Schmerzmittel bedingten Dauerkopfschmerz. Wie es dazu kommt, ist nicht ganz klar, möglicherweise senkt die regelmässige Einnahme von Schmerzmitteln die Schwelle, ab der das Gehirn auf Schmerzen reagiert, und macht das Schmerzsystem so überempfindlich.

Wenn Sie Schmerzmittel öfter als an zehn Tagen im Monat einnehmen, besteht bereits ein Risiko dafür, besonders wenn Sie ein Mittel einnehmen, das neben Azetylsalizylsäure (ASS) oder Paracetamol Koffein enthält. Eine grosse Gefahr für den Dauerkopfschmerz besteht auch, wenn Sie nichtsteroidale Antirheumatika (z. B. Diclofenac oder Ibuprofen) über längere Zeit einnehmen. Haben Sie dauerhaft Schmerzen, suchen Sie Hilfe durch eine spezielle Schmerztherapie, die aus verschiedenen Modulen zusammengesetzt ist.
 

 

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